Beweglichkeit bezieht sich auf die Flexibilität der Muskulatur, sowie das Bewegungsausmaß eines Gelenks. Ziel der Mobilität ist es durch ökonomische Bewegungen mit kleinem Aufwand den größtmöglichen Nutzen zu erreichen, daher sollten Mobilitätsübungen schon in jungem Alter festes Bestandteil jeder Trainingseinheit sein, wenn der Körper noch nicht in ein unökonomisches Haltungsschema wie z.B. dem vorgebeugten Sitzen in der Schulbank gedrängt wurde.
Stabilisation beschreibt die Fähigkeit, Gelenke bis hin zum gesamten Körper unter Bewegung zu kontrollieren. Sie repräsentiert die Kontrolle des Körpers durch das Zusammenwirken von Kraft, Koordination und Balance. Mit gezielten Kräftigungsübungen kann die Stabilität schon im frühen Kindesalter verbessert werden
Reaktionsschnelligkeit beschreibt die grundmotorische Fähigkeit schnell auf einen Reiz oder ein Signal zu reagieren. Man versteht darunter die Zeit von der Aufnahme des Reizes bis zur Bewegungsumsetzung. Eine gute Reaktionsfähigkeit spielt beim Tennis eine große Rolle, da wir immer auf die Schläge reagieren müssen
Motorik bezieht sich auf alle vom Gehirn gesteuerten, koordinierten Bewegungen des Körpers. Bei diesen Bewegungen geht es vor allem um die korrekte Ausführung. Im Kindesalter können wir durch die Ausführung bestimmter Bewegungen schon früh eine Grundlage für tennisspezifische Bewegungsmuster schaffen.
Augen Hand Koordination ist Teil der Sensomotorik und beschreibt die Fähigkeit, Aufgaben zu erledigen, bei denen über die Augen aufgenommene Informationen verwendet werden, um die Hände zu leiten eine Bewegung auszuführen. Da diese eine Basisvoraussetzung für das Schlagen eines auf uns zukommenden Balles ist, sollte auch diese Fähigkeit schon im Kindesalter geschult werden